Auch in einem Umfeld, in dem vor allem mit Hypertext oder sogar mit dynamischem Hypertext gearbeitet wird, besteht von Zeit zu Zeit die Notwendigkeit, einen linearen Text zu erstellen. Ein Beispiel für einen linearen Text in einem Hypertext-Umfeld könnte z.B. ein Zwischenbericht eines Forschungsprojektes sein.
Viele der dafür notwendigen Informationen müssen nicht mehr neu verfasst werden, sondern können aus dem gemeinsamen Wissenspool, also den bestehenden Textbausteinen zusammengestellt werden. Allerdings wird der Link auf weiterführende Information häufig als unausreichend angesehen. Es besteht der Wunsch, einen linearen Text zu erstellen, der alle wesentlichen Informationselemente auch selbst enthält.
Wenn, wie oben bereits erläutert, die Speicherung redundanter Informationseinheiten innerhalb eines gemeinsamen Informationssystems abgelehnt wird, ist das Kopieren der benötigten Textbausteine keine befriedigende Lösung. Hypertext-Visionäre wie auch z.B. Ted Nelson äußerten vielfach den Wunsch, bestehenden Text in den eigenen Text zu inkludieren, ohne ihn kopieren zu müssen. Das Inkludieren von fremden Texten im eigenen Texten setzt aber noch stärker als das Verlinken voraus, dass der "geborgte" Text zumindest so lange erhalten bleibt wie der neue zur Verfügung gestellt werden soll. Eine Bestandsgarantie könnte die notwendigen Voraussetzungen dafür schaffen und die Inklusion fremder Texte zu einer ganz normalen Praxis werden lassen.