Die Bezeichnung
„WebLog“ ist ein Kunstwort, das einerseits auf das WorldWideWeb (www) verweist und andererseits auf „Logbuch“ zurückgeht, ein Schiffstagebuch, in das alle nautischen Beobachtungen und Ereignisse an Bord eingetragen werden.
WebLogs (Kurzform: „Blogs“) sind Tagebücher im Internet. Sie sind öffentlich, weil sie von jedem angeklickt werden können, der die entsprechende Internetadresse eingibt. Die ersten WebLogs tauchten in der zweiten Hälfte der 90er Jahre in den USA auf und waren ursprünglich Websites über eigene Aktivitäten im Internet – gleichsam eine Chronik dessen, was man im Netz so alles gefunden hat.
WebLogs sind Websites, auf denen Informationen chronologisch (der aktuellste Eintrag steht immer ganz oben) aufgelistet werden, die zumeist eine hohe Linkdichte besitzen und auf denen die Besucher auch Kommentare hinterlassen können. Das können Kommentare zu Links sein, zu Artikeln auf dieser Seite, zu anderen Websites oder auch zu Nachrichten aus anderen Medien. Drei Faktoren werden als typisch für WebLogs genannt: Häufigkeit, Kürze und Persönlichkeit. Viele "Blogger" (wie die Betreiber auch genannt werden) schreiben über persönlich Erlebnisse. Thematisch sind dem WebLog keine Grenzen gesetzt, obwohl die Blogger zumeist ein Thema in den Mittelpunkt rücken.
Hier einige Links zum Thema "WebLog":
http://www.jonet.org/modules.php?name=News&file=article&sid=17&mode=&order=0&thold=0v Hier wird die Frage beantwortet, was „WebLogs“ eigentlich sind.
http://www.plasticthinking.org/wiki/WebLog Definitionen und Links zu Weblogs
http://www.tzwaen.com/publikationen/diplomarbeit.php Eine Magisterarbeit über WebLogs aus Ulm (2003)
Unser Baustellen-WebLog knüpft an diese Entwicklung an: Es soll nicht unbedingt täglich, aber jedenfalls regelmäßig, über relevante Ereignisse berichtet werden, die mit der Baustelle zu tun haben und die vor allem für die Anrainer von Interesse sind.