Phasen der Blended Participation mit Raumbezug
Wir (factline / liquid-participation.at) beschäftigen uns wie zukunftsweisende online Umgebungen aussehen müssen, damit sie in optimaler Weise Partizipationsprojekte unterstützten. Dabei handelt es sich zum einen um technologische Rahmenbedingungen (Versionierung, Berechtigung, Benachrichtigungsfunktion etc.) zum anderen um definierte Methoden/Prozesse.
Besonders wichtig fände ich es, das Thema "Blended Participation" in Phasen zu zergliedern und geeignete Methoden/Prozesse für jede dieser Phasen vorzusehen.
Aus pragmatischen Gründen gliedern wir den Partizipationsprozess in drei Phasen:
- Prä-Partizipation (Vorbereitung von Partizipationsprozessen. Wir wissen wovon wir reden, worüber wir partizipieren. Definierte Spielregeln & Rahmenbedingungen
- Partizipation Konkret (die konkrete Durchführung der Partizipation) Auf Basis einheitlicher Informationen (siehe Prä-Partizipation) werden Meinungen und Überzeugungen ausgetauscht, verdichtet und es kommt in einem vorab definierten Prozess zu einer Entscheidung. Fakten-Basierend, Transparent & Verbindlich
- Post-Partizipation ( Die getroffene Entscheidung wird Nachvollziehbar gemacht) Akzeptanz durch Nachvollziehbarkeit
Soll bei Blended Partizipations Projekten eine repräsentativer Ausschnitt der Bevölkerung einbezogen werden, so erscheint es uns sinnvoll, bei den häufig geringen Ressourcen den Online Fokus auf die Phasen 1 (Prä-Partizipation) und 3 (Post-Partizipation) zu legen.