Online Partizipation bzw. ePartizipation:
Mitsprache auf Augenhöhe, Teilhabe und Gestaltung des Arbeits- und Lebensumfelds sind Wünsche und Anforderungen zugleich, die nicht nur in der Politik eine zunehmende Rolle spielen, sondern auch für öffentliche Institutionen, Unternehmen und NGOs eine neue Herausforderung darstellen. Dabei sind transparente und nachvollziehbare Beteiligungsprozesse, die in belastbaren Entscheidungen münden, eine Grundvoraussetzung.
Neue Informations- und Kommunikationstechnologien eröffnen neben organisatorischen und kulturellen Veränderungen und Weiterentwicklungen vielfältige Möglichkeiten digitaler Partizipation von Bürgern, Mitarbeitern und anderen Stakeholdern.
In diesem Sinne erscheint es uns wesentlich digitale Beteiligung prozesshaft in allen Facetten zu denken. Angefangen beim Thematisieren von Problemen, dem Austausch von Meinungen und Interessen, der Einbeziehung zentraler Inhalte und Expertisen bis hin zum Herbeiführen qualifizierter Entscheidungsprozesse. Wir entwickeln auf Basis des FCS Werkzeuge und Methoden, wie verbindliche Kommunikation und Entscheidungsfindung im Internet mit (politischen) Verantwortungsträgern allgemein akzeptiert von statten gehen kann.
Um die Planung und Abwicklung der "e" begleiteten Partizipationsprojekte optimal durchführen zu können legen wir großen Wert darauf, den Partizipationsprozess klar zu strukturieren. Siehe dazu: factline Konzept: Phasen der Blended Participation
Besonders im Fokus haben wir derzeit den ländlichen Raum. Wir wollen Partizipation in die Gemeinden/den ländlichen Raum bringen. Wesentlich dabei ist, dass viele Problemstellungen einen Raumbezug haben. Wir haben daher unsere Lösung in eine Richtung entwickelt, damit Informationen (Fakten) verortet werden können. Der oder die TeilnehmerIn an einem Partizipationsprojekt, kann also z.B. ( um ein Wortbild zu bemühen) auf "naheliegende" Fakten achten ( Es gibt eine Anmerkung zu einem Neuen Radweg, und diese Anmerkung bezieht sich auf einen Raumpunkt (Streckenabschnitt), der sich vor meine Einfahrt befindet: Die räumliche nähe bedingt: fühlt sich in einer besonderen weise Betroffen und hat sehr spezifisches örtliches wissen, dass eingebracht werden kann (durchaus eigennützig, eh klar). ((persönliche Betroffenheit, raum-bezogenes spezifisches Know-How)).
Wir haben am 4. Jänner mit einem Projekt gestartet (Planungs-Plattform für Special Olympics 2017 in Steiermark ) bei dem wir zum ersten mal die raum-bezogene Kommunikation (in Bezug auf Abstimmung bei Verkehrsplanung) einsetzen wollen. Das ist zwar nicht Partizipation, aber in Bezug auf Kommunikation mit Raumbezug, sehe ich da viele Ähnlichkeiten).
Seit Mitte 2017 begelieten wir eine Gemeinde in der Obersteiermark bei der Planung und Umsetzung eines breit angelegten Partizipationsprojektes.
Unsere konkrete Auseinandersetzung mit dem Thema, leben wir im Rahmen des Vereins: http://liquid-participation.at
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an unseren Kollegen:
Max Harnoncourt
Kontakt: Mobil: +43-699-1500 44 04
factline Webservices GmbH Praterstraße 15/3/22 1020 Wien Österreich
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