Welche Kräfte wirken auf unser Team? Welche Spielregeln sind zu beachten? Und wie lassen sich die dynamischen Entwicklungen in einem Team oder einer Gruppe beeinflussen?
Raoul Schindler entwickelte ursprünglich in der Arbeit mit Schizophrenen und deren Angehörigen das `Rangdynamik-Modell´. Dieses beschreibt das dynamische Wechselspiel zwischen `Führen und Folgen´ von `alpha, beta, gamma und omega´; Bezeichnungen die bereits in den allgemeinen Sprachgebrauch übergegangen sind. Diese Beschreibung vom Beziehungsgeschehen in Gruppen lässt sich auf jede andere Arbeitsgruppe übertragen.
Wer erfolgreich in beziehungsweise mit Gruppen arbeiten will, muss ihr Wesen und ihre Dynamiken verstehen und das eigene Verhalten in unterschiedlichen Gruppenrollen kennen lernen. Erst der Positionswechsel zwischen den Mitgliedern lässt ein Team zu einer produktiven Einheit werden, die gut und ergebnisorientiert zusammen arbeitet. Andrea Sanz und Christian Henner-Fehr stellen das rangdynamische Modell von Raoul Schindler vor und geben Inputs für die gemeinsame Arbeit als (Projekt-)Gruppe.
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AutorIn: Max Harnoncourt; Publiziert von: Astrid Holzhauser (AstridH) factID: 210863.3 (...Archiv); Publiziert am 11 Aug. 2005 11:13
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